Analytische Psychologie nach C.G. Jung


Der Traum selbst ist ein natürlicher Ausdruck der Lebenskraft - ein Ausdruck der sich im schlafenden Bewusstsein manifestiert und der manchmal erinnert und nach dem Überschreiten der Schwelle des Erwachens wiedergegeben werden kann. Wie bei einer Blume, einem Orkan oder einer menschlichen Geste liegt sein elementarer Zweck in der Manifestation und im Ausdruck dieser Lebenskraft. Der Traum liefert uns Energiebilder und schafft damit eine Synthese von Vergangenheit und Gegenwart, persönlichen und kollektiven Erfahrungen.

Edward Whitmont (Whitmont/Perera, Träume - Eine Pforte zum Urgrund. Burgdorf, Göttingen 1992)

Die Analytische Psychologie

Den Menschen in seinem aktuellen Erleben, seinen Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und seinem Verhalten anzuhören und zu verstehen indem man seine biographische Entwicklung mit einbezieht, ist das Ziel der Praxisarbeit.

Durch beispielsweise verdrängte und ungelöste Konflikte innerhalb frühkindlicher Entwicklungsstufen, kann eine veränderte Wahrnehmung gewisser Situationen im Jetzt entstehen.

Werden die unbewussten Inhalte bewusst, so wird dem Menschen die an diesen Themen gebundene psychische Energie frei zu Verfügung stehen.

Diese neuen Erkenntnisse werden ins Bewusstsein integriert und so auf dem weiterem Weg - auch durch die Selbstregulation der Seele - weitere Entfaltungsschritte ermöglichen.


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Bildnachweis: Labyrinth, by Ashley Batz, www.unsplash.com

In dieser Symbolarbeit entfernen wir uns von dem Wissen aus unserem Kopf und konzentrieren uns eher auf die inneren Erfahrungen. Wir schauen uns die Träume an, beziehen die Märchenarbeit mit ein und fördern die Kreativität, um den Menschen auf seinem Individuationsweg zu unterstützen. Das Zitat von C.G.Jung „ Werde der du bist“ geht auf den griechischen Dichter Pindar (522-445 v.Chr.) zurück und bedeutet sinngemäß: „Erkenne Deine Potentiale“.

Inspiriert von den wertvollen Erkenntnissen innerhalb der Psychologie nach C.G. Jung, werden diese mit in die homöopathische Arzneimittelfindung bei den diversen Beschwerden einfliessen.

Weitere Zitate von C.G. Jung

Das Krankhafte kann nicht einfach wie ein Fremdkörper beseitigt werden, ohne dass man Gefahr läuft, zugleich etwas Wesentliches, das auch leben sollte, zu zerstören. Unsere Aufgabe besteht nicht darin, es zu vernichten, sondern wir sollten vielmehr das, was wachsen will, hegen und pflegen, bis es schließlich seine Rolle in der Ganzheit der Seele spielen kann.

C.G. Jung (Jung, GW 16 ' 293)

Die Wirkung, auf die ich hinziele, ist die Hervorbringung eines seelischen Zustandes, in welchem mein Patient anfängt, mit seinem Wesen zu experimentieren, wo nichts mehr für immer gegeben und hoffnungslos versteinert ist, eines Zustandes der Flüssigkeit, der Veränderung und des Werdens.

C.G. Jung (Ziele der Psychotherapie in GW 16, 1929, §99)

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